Die anhaltenden Regenfälle und Starkniederschläge um den 2. Juni 2013 haben im Pinzgau große Schäden an der Landschaft und auch zum Teil großes Leid bei der Bevölkerung verursacht. Der Pinzgau war durch die Folgen des Jahrhunderthochwassers zwei Tage lang über keine Verkehrslinie errichbar - war von der Umwelt abgeschlossen - und wurde zum Katastrophengebiet erklärt. Vermurungen haben die Infrastruktur und Wohnhäuser zerstört. Strommasten im Felbertal und Bahnverbindungen der Westbahn und der Pinzgauer Lokalbahn wurden stark beschädigt. Feuerwehr, Bundesheer, Rotes Kreuz und Bergrettung waren unermüdlich im Einsatz. In Taxenbach wurde ein Bauer bei Aufräumarbeiten von einer Mure erfasst und getötet. Im Stubachtal mussten 10 Wohnhäuser evakuiert werden. In Saalfelden waren ganze Ortsteile unter Wasser. Im Saalachtal sprach Agrarlandesrat Eisl von einem Totalschaden an der Landwirtschaft. .........
Ein klarer Fall, dass rasch die Entscheidung getroffen wurde hier helfend mitzuwirken. Nach dem Moto rasch, unbürokratisch und regional wurden € 40.000,- für 5 Hochwasseropfer im Raum Taxenbach und Zell am See persönlich übergeben. Die größte Zuwendung für ein Hochwasseropfer betrug € 20.000,-
Wie man sieht, wirkt der Lionsclub regional und ist sich seiner sozialen Verantwortung bewusst. Diese Spenden wurden einstimmig beschlossen und auch unverzüglich an die Notleidenden übergeben.